Der freie Artikel heute von Bonald Decker, ursprünglich veröffentlicht am 02. April 2014
Beim Anblick des Ausgangsröntgenbildes bin ich zunächst etwas „erschrocken“…

Ein solch resorptives Geschehen, insbesondere bei einem Molaren, sehen wir im Praxisalltag sehr selten. Ferner war der Umfang der Resorption und dessen Ausprägungsgrad zunächst unklar.
Aufgrund der erhobenen Befunde (u.a. Sensibilitätstest positiv, Taschensondierung o.p.B…) lautete meine präoperative Diagnose: -interne Resorption-.
Als (mögliche) Ursache machte ich eine chronische Reizung der Pulpa im Sinne einer chronischen Pulpitis durch die pulpanahe Füllung „verantwortlich“
Intraoperativ bestätigte sich diese Diagnose:


Nachdem intraoperativ die Erhaltungswürdigkeit bejaht werden konnte erfolgten die weiteren Therapieschritte wie gewohnt.
Hier die postoperative Aufnahme:
